Bei Stress, Angst und Aufregung kann Wassertrinken helfen

Experten vermuten, dass zwischen 15 und 30 Prozent der Bevölkerung in Deutschland im Laufe ihres Lebens mindestens eine Panikattacke erleiden. Häufig sind eher jüngere Menschen betroffen.

BildIn ihrer TK-Stressstudie 2016 hat die Techniker Krankenkasse zudem ermittelt, dass noch mehr Menschen durch Stress belastet sind und zwar unabhängig vom Berufs- und Privatleben. Immerhin 6 von 10 Befragten gaben an, sich gestresst zu fühlen. 23 Prozent äußerten, häufig gestresst zu sein.

Wer kennt das nicht, wenn wir in stressigen Phasen verstärkt Aufregung wahrnehmen – und angesichts des zu leistenden Pensums im Alltag oder einer nur schwer zu lösenden Aufgabe sogar Angst entsteht. Dann geht der Puls hoch, das Herz schlägt schneller und wir fühlen uns unglaublich angespannt und häufig hellwach. Das verwundert Experten nicht. Denn der sich zeigende Ablauf ist völlig natürlich und entspringt dem limbischen System – einem sehr alten Teil des Gehirns, der unter anderem Teile des Nervensystems, Emotionen und Antrieb steuert, erklärt Forum Trinkwasser-Experte und Psychologe Professor Dr. Johann Christoph Klotter von der Fachhochschule Fulda. „Das limbische System reguliert ganz archaisch unseren Fluchtinstinkt, der uns bei Gefahr schützen soll.“ Dumm nur, wenn das Anspannungsniveau bei Stress, Aufregung und gar stressbedingter Angst einfach hoch bleibt. „Dann kommen viele Menschen einfach nicht zur Ruhe und können nicht abschalten. Häufig leiden sie dann auch unter Ein- und Durchschlafstörungen.“ Doch keine Angst: Eine durchgemachte Panikattacke hat noch keinen Krankheitswert.

Ein Glas Leitungswasser zu trinken kann beruhigend wirken und Stressmuster unterbrechen

Bevor Verbraucher nun voreilig zur Selbstmedikation greifen: Ruhe bewahren und drei Mal tief ein- und ausatmen. Denn schon ein paar einfache Tricks können bei Stress, Angst und Aufregung hilfreich sein und in der konkreten Situation Abhilfe schaffen. Klotter empfiehlt: „Einfach mal ein Glas nicht zu kaltes Wasser trinken, z. B. aus der Leitung. Ein Glas stilles Trinkwasser kann das vegetative Nervensystem aktivieren und sich beruhigend auswirken.“ Auch psychologisch kann dieser Trick bedeutsam sein: „Das Glas Wasser stellt verhaltenstherapeutisch ein Stoppschild dar. Stress kann so gestoppt oder das Stressmuster unterbrochen werden“, weiß Professor Klotter. Trinken ist zudem assoziiert mit der Idee, sich etwas Gutes zu tun; z. B. mit dem Glas Trinkwasser, einer warmen Tasse Kräutertee oder einem herrlich duftenden frisch gebrühten Kaffee.

Andere Methoden zur Stressbewältigung können sein:

Bewegung. Denn das hohe Adrenalin-Niveau in einem gestressten Körper lässt sich durch Ausdauersport, Spaziergänge oder Radfahren effektiv abbauen. „Wer nachts nicht schlafen kann, sollte nicht einfach liegen bleiben. Aufstehen und ein paar Runden Sit-ups, Kniebeugen oder Liegestütze können schon Wunder wirken“, so Klotter.

Entspannungstechniken. Wer sich bewusst entspannen kann, tut seinem gestressten Geist und Körper Gutes. Klotter: „Da bieten sich verschiedene Meditationsverfahren an, etwa Fantasiereisen, Progressive Muskelrelaxation oder Achtsamkeit.“

Natürlich können die verschiedenen Tricks und Kniffe auch miteinander kombiniert und wechselweise angewendet werden.

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