Wenn das Denken dem Sein überwiegt – Schwermut, Melancholie und Depression auf der Spur.

Im folgenden Artikel geht es um das Phänomen, das mit zunehmendem Alter die Wahrnehmung wesentlich deutlicher durch das Denken bestimmt wird als durch beobachten oder konzentriertes Handeln.

als Heilpraktiker für Psychotherapie und psychologischer Berater begegnen mir immer wieder Menschen, deren Gemütszustand sich weit entfernt von Leichtigkeit und Zufriedenheit befindet. Und diese sind nur die sogenannte Spitze des Eisbergs all derjenigen die sich im gleichen Gemütszustand befinden, es aber nicht so wahrnehmen und folglich auch nicht gewillt sind etwas zu verändern. Für die Ursache des Gemütszustands werden mir zahlreiche Gründe genannt, die allesamt nachvollziehbar sind: „Äußere“ Bedingungen die eine Leichtigkeit oder Zufriedenheit kaum bis gar nicht zulassen sowie „innere“ Umstände die eine positive Wahrnehmung der Umgebung regelrecht verhindern. Der Individualität dieser Gründe geschuldet sind die jeweiligen Lösungsansätze entsprechend individuell. Dennoch gibt es einen Lösungsansatz, der Allgemeingültigkeit zu besitzen scheint. Da dieser Lösungsansatz für jeden Menschen gilt, der seinen Gemütszustand positiver erleben will, möchte ich ihn hier veröffentlichen. Nicht dass der Eindruck entsteht, ich hätte diesen Lösungsansatz erfunden – es gibt ihn schon Jahrzehnte – aber ich stelle ihn in einen Zusammenhang, der ihn klarer nachvollziehbar macht.
Die Steigerung eines negativen Gemütszustands nennt man depressive Phase. Diese kann zu einer Depression führen. Die Ursachen einer depressiven Erkrankung sind – so wird es gelehrt – multifaktoriell. Dies bedeutet, sie können rein genetisch- sowie stoffwechselbedingt sein, sich aus den Lebensumständen oder aufgrund anderer Krankheiten ergeben. Bei der Behandlungsmethode gibt es keine einstimmige Meinung sondern nur Tendenzen (die sich immer schon geändert haben).
Einig ist man sich aufgrund von statistischen Aufzeichnungen über das Erstauftreten einer depressiven Phase. So wird der Beginn meist ab dem 20. bis 25 Lebensjahr datiert.
Bei Jugendlichen sind Depressionen eher selten bzw. wird depressives Verhalten auf Anpassungsschwierigkeiten mit depressiven Symptomen zurückgeführt.
Und bei Kindern? Sie scheinen immun gegen Depressionen zu sein.
Haben sie den Erwachsenen etwas voraus? Im Rahmen meiner Studien über Achtsamkeit innerhalb der Akzeptanz-Commitment-Therapie fiel mir auf, dass der Kern dieser Methode – nämlich das beharrliche Üben im Fokussieren auf das „Hier und Jetzt“ – etwas ist, das Kinder gar nicht üben müssen, da sie meistens im „Hier und Jetzt“ sind – und eher selten in der Zukunft oder der Vergangenheit.
Wenn Kinder spielen oder sich mit etwas beschäftigen, sind ihre Gedanken nicht bei Steuererklärungen, Krankheiten, politischen Entwicklungen, Beziehungsproblemen oder vergangen Ereignissen. Selbst die Themen, welche für Kinder gerade aktuell sind, (Spielsachen, Geschwister, Eltern, Freunde, Kindergarten, Schulisches, Comic-Helden und Prinzessinnen) rücken schnell wieder in den Hintergrund, um sich wieder auf das Tun konzentrieren zu können. Bei Erwachsenen spielt dieser Hintergrund (natürlich mit anderen Themen) eine größere Rolle. Das „Denken“ überwiegt dem „Sein“.
Geübt werden sollte also das fokussierte Handeln. Auftretende Gedanken werden hierbei aber nicht ünterdrückt sondern zur kenntnis genommen – als Gedanke. Nach und nach lernt die Wahrnehmung zu unterscheiden zwischen den Gedanken und dem Handeln.
Fachliteratur zur Akzeptanz Commitment Therapie kann durchaus bei diesem Prozess helfen. Bei länger anhaltenden Symptomen wie Antriebslosigkeit, Interessenverlust, traurige Stimmung und Schlafstörungen ist es allerdings sehr ratsam, professionelle Hilfe in Form einer Psychotherapie in Anspruch zu nehmen.

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