Spannende Fiktion: „Oberwelt“ von Annabelle Laprell

Mit ihrem Debütroman zeichnet die Autorin Annabelle Laprell das düstere Bild von einer skrupellosen Institution, die aus pseudowissenschaftlichen Motiven Verbrechen an sechs Jugendliche begeht.

BildDie Autorin, die in Neuss beheimatet ist, wählt das Stilmittel einer Dystopie, also einer Erzählung, die eine negativ geprägte Gesellschaft beschreibt. Versklavung, Beschneidung aller Freiheiten, Machtmissbrauch und Diktatur sind die vorherrschenden Motive in dystopischer Literatur, und Annabelle Laprell bedient sich ihrer geschickt, um ein pessimistisches Zukunftsbild für ihre Charaktere zu zeichnen. Oft findet sich in einer Dystopie aber auch ein Protagonist, der die momentanen Verhältnisse zu hinterfragen und gegen die Unterdrückung aufzubegehren beginnt. Der Jugendroman „Oberwelt“ zeigt auf, dass der Wunsch nach Freiheit, Liebe und Anerkennung sich nicht unterdrücken lässt.

Silas und seine fünf Freunde leben in Gefangenschaft – schon ihr ganzes Leben. Das, was sie die „Oberwelt“ nennen, kennen sie nur aus DVDs, Lehrmaterialien und gelegentlich Zeitschriften. In ihrem fensterlosen Gefängnis, dessen „Fenster“ aus einem Fernseher besteht, der ihnen Sonne, Regen und Wind vorgaukelt, müssen sie täglich grausame Prozeduren über sich ergehen lassen. Medikamenten- und Kosmetiktests fügen ihnen körperliche und seelische Schmerzen zu. Hunger und Langeweile bestimmen den Alltag der Jugendlichen, und jeder versucht auf seine Weise, damit klar zu kommen. Emmeline zeichnet, Gracie singt, Mary liest. Angelo betreibt exzessives Bodybuildung, während Collin meist nur still und grübelnd dasitzt. Silas, der Ich-Erzähler der fesselnden Geschichte, lässt seine Gedanken beim Flummi-Werfen in seine Traumwelt entfliehen. Eines Tages passiert das Unerwartete: Barney taucht im Leben der sechs Gefangenen auf, ein Weltverbesserer, der den Freunden bei ihrer Flucht helfen möchte. Es geht plötzlich um die Frage: „Willst du den Rest deines Lebens hier in diesem kleinen und grauen Raum verbringen, während die Oberwelt schon auf dich wartet?“

Obwohl der Roman „Oberwelt“ an nur einem einzigen Ort spielt, wird die Geschichte durch die treffend gezeichneten Charaktere mit ihrer jeweils individuellen Gedanken- und Gefühlswelt niemals langweilig. Die mit Jahrgang 2000 noch sehr junge Autorin Annabelle Laprell schafft es, einen ständigen Spannungsbogen zu erzeugen und neugierig auf das nächste Kapitel zu machen. Das Buch entstand in nur zwei Wochen, nachdem die Autorin ein Jahr lang gedanklich daran gearbeitet hatte.

Annabelle Laprell: Oberwelt
ISBN: 978-3-86196-843-6, Taschenbuch, 228 Seiten

Das Buch kann hier bestellt werden.

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