Golden Dawn wird Golderz aus der Mine Kenville einer metallurgischen Untersuchung unterziehen

VANCOUVER, Kanada, 7. Oktober 2019, Golden Dawn Minerals Inc. (TSX-V: GOM | FRANKFURT: 3G8C | OTC Pink: GDMRD) (Golden Dawn oder das Unternehmen) gibt bekannt, dass das Unternehmen das Material aus der Goldmine Kenville in Nelson (British Columbia) einer metallurgischen Untersuchung unterziehen wird. Die Goldmine Kenville wird von der Firma Ximen Mining Corp. als untertägiger Goldbergbaubetrieb geführt, in dem die Förderung von goldführendem Material aus Erschließungsschächten und im Rahmen von Massenprobenahmen geplant ist. Golden Dawn und Ximen Mining Corp. führen gemeinsam die Sammlung und metallurgische Auswertung von mineralisiertem Probenmaterial aus der Mine Kenville durch. Diese Arbeiten erfolgen unterstützend zur geplanten Aufbereitung des aus der Mine Kenville gewonnenen Materials in der Verarbeitungsanlage von Golden Dawn (Schwerkraftabscheidung, Flotation).

Foto des Flotationskreislaufs in Golden Dawns Verarbeitungsbetrieb mit 200 Tonnen Tageskapazität (Aufnahme aus dem Jahr 2008).

Eine repräsentative Probe der Gold-Quarz-Mineralisierung im Bereich der Mine Kenville wird aus historischem Bohrkernmaterial gewonnen und zur Untersuchung der metallurgischen Eigenschaften übergeben. Insbesondere werden im Rahmen der Tests die mineralogische und chemische Zusammensetzung des geförderten Materials und der Verarbeitungsrückstände bzw. die Goldausbeute im Rahmen der Schwerkraftkonzentration und der Sulfidabscheidung mittels Flotation ausgewertet. Die Verarbeitungsrückstände werden außerdem auf ihr Säurebildungspotenzial untersucht (derzeit geht man aufgrund der historischen Datenlage davon aus, dass das Material aus der Mine Kenville nicht säurebildend und nicht mit metallischen Nebenprodukten belastet ist). Die Ergebnisse werden für eine Antragstellung beim Bergbauministerium von British Columbia verwendet, um für den Verarbeitungsbetrieb eine ergänzende Bewilligung für die Auftragsverarbeitung von Material aus der Mine Kenville zu erwirken.

Derzeit ist die Anlage in Greenwood für die Verarbeitung von Free Milling Gold (zählt zu den ertragreichsten Golderzen) und Gold-Kupfer-Sulfiden aus der Mine Lexington konfiguriert. Das Roherzprodukt aus dem Bergbaubetrieb Kenville dürfte ebenfalls eine kombinierte Mineralisierung aus Free Milling Gold und Goldsulfiderz (vorwiegend Pyrit) aufweisen. Insofern ist davon auszugehen, dass das Golderz aus der Mine Kenville in Golden Dawns Verarbeitungsbetrieb Greenwood in der bestehenden Konfiguration veredelt werden kann. Nach dem Verfahrensfließbild des aktuellen Behandlungskreislaufs könnte man das Free Milling Gold dann in der bereits vorhandenen Konzentratorzentrifuge verarbeiten und das Gold-Pyrit-Konzentrat einer Flotation/Konzentration unterziehen.

Das Unternehmen hat die Absicht, das Material aus der Mine Kenville in die (rund 150 km entfernte) Mühle in Greenwood zu bringen und dieses dort zu verarbeiten, ohne dafür größere Anpassungen in der bestehenden Behandlungsanlage vornehmen zu müssen. Sobald die metallurgischen Untersuchungen abgeschlossen sind, wird eine Zusatzbewilligung für die Auftragsverarbeitung beantragt. In einem nächsten Schritt würde dann die Nachrüstung der Mühle Greenwood im Hinblick auf die zukünftige Verarbeitung erfolgen. Eine Nachrüstung der Verarbeitungsanlage würde für Golden Dawn auch Vorteile in Bezug auf den zukünftigen Betrieb der Mine Lexington bringen.

Der fachliche Inhalt dieser Pressemeldung wurde von Dr. Mathew Ball, P.Geo, dem President des Unternehmens, in seiner Eigenschaft als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 genehmigt.

Im Namen des Board von
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gez: -Christopher R. Anderson
-Christopher R. Anderson
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