10. März 2020 – Vancouver, British Columbia – Wie Palladium One Mining Inc. (TSX-V: PDM, FRA: 7N11, OTC: NKORF) (das Unternehmen oder Palladium One) berichtet, konnte mit dem zweiten im Jahr 2020 bei Murtolampi errichteten IP-Messraster (IP=induzierte Polarisation) – er befindet sich zwei Kilometer nordöstlich der Lagerstätte Kaukua – erfolgreich eine bedeutende, bis dato noch nicht untersuchte Ladungsanomalie abgegrenzt werden.
Im Bereich der Zone Murtolampi vermutet man eine PGE-Cu-Ni-Mineralisierung, die deutlich größere Ausmaße aufweist als die vom Geologische Dienst Finnland (GTK) in den 1990er Jahren ermittelte Mineralisierung (Abbildungen 1, 2 und 3). Wie in Abbildung 1 ersichtlich, ist es dem GTK im Rahmen seiner in geringer Tiefe (40 m) absolvierten historischen Diamantbohrungen, die in einer Mineralisierungsschicht endeten, nicht gelungen, den leitfähigsten Anteil der neu entdeckten Anomalie zu durchörtern.
Der Kern der Ladungsanomalie bei Murtolampi erstreckt sich über eine Streichlänge von mehr als 750 m, ist zwischen 100 und 300 m breit und reicht bis in eine Tiefe von 300 m, was auch der maximalen Tiefe der IP-Messung entspricht. Die sechs vom GTK in den 1990er Jahren in geringer Tiefe absolvierten Bohrungen durchörterten allesamt eine Mineralisierungsschicht, erkundeten aber nur den äußersten Rand der neu entdeckten Ladungsanomalie.
Das Unternehmen prospektierte im Jahr 2019 einen Bereich unweit der vom GTK gebohrten Löcher und stieß dabei an der Oberfläche auf Erzgehalte von 3,11 g/t PGE (1,86 g/t Pd, 1,11 g/t Pt, 0,14 g/t Au), 0,78 % Cu und 0,13 % Ni (siehe Pressemeldung vom 12. August 2019). Die vom GTK in geringer Tiefe absolvierten Bohrungen endeten in einer Mineralisierung, die in Bohrloch R369 auf 30,15 m Erzgehalte von bis zu 0,86 g/t PGE (0,52 g/t Pd, 0,28 g/t Pt, 0,06 g/t Au), 0,17 % Cu und 0,10 % Ni aufwies. Diese historischen Ergebnisse wurden bis dato nicht anhand von Folgeuntersuchungen verifiziert.
Abbildung 1. Querschnitt des nördlichen Teils der Ladungsanomalie bei Murtolampi mit Blickrichtung West.
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Zusätzlich zur Anomalie Kaukua South, die im vergangenen Monat entdeckt wurde, konnte unser zweiter IP-Messraster 2020 eine weitere bedeutende Ladungsanomalie abgrenzen – diesmal bei Murtolampi. Die Abgrenzung von zwei großen Ladungsanomalien im Rahmen der ersten zwei von fünf Messungen, die sich von der bekannten PGE-Cu-Ni-Mineralisierung ausgehend nach außen hin ausdehnen, zeigt deutlich, dass hier Potenzial für eine erhebliche Steigerung unserer bestehenden NI 43-101-konformen Ressourcen sowie der gesamten Vererzung in unserem von Palladium dominierten PGE-Nickel-Kupfer-Projekt LK in Finnland besteht.
Unser Bohrprogramm 2020 schreitet zügig voran und wir nähern uns dem Abschluss der geplanten Bohrungen bei Kaukua. In Kürze werden wir die Bohrausrüstung nach Haukiaho verfrachten. Danach ist der Beginn der Erkundungsbohrungen im Bereich der neu entdeckten Ladungsanomalie bei Murtolampi geplant, erläutert President und CEO Derrick Weyrauch.
Abbildung 2. Planansicht der IP-Messung bei Murtolampi mit den vom GTK in geringer Tiefe niedergebrachten historischen Bohrungen.
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Abbildung 3. Längsschnitt der Ladungsanomalie bei Murtolampi mit Blickrichtung Südwest.
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Der bei Murtolampi errichtete Raster besteht aus 9 Rasterlinien; im Rahmen der IP-Messung wurden insgesamt rund 6 Streckenkilometer absolviert.
Qualifizierter Sachverständiger
Die Fachinformationen in dieser Pressemeldung wurden von Neil Pettigrew, M.Sc., P.Geo., Vice President of Exploration und Director des Unternehmens, in seiner Eigenschaft als qualifizierter Sachverständiger im Sinne der kanadischen Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und verifiziert.
Über Palladium One:
Palladium One Mining Inc. ist ein Explorations- und Erschließungsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf Platinmetall-Nickel-Kupfer-Vorkommen mit einem besonderen Fokus auf Palladium gerichtet ist. Seine Vermögenswerte umfassen das PGE-Kupfer-Nickel-Projekt Lantinen Koillismaa (LK) in Nordzentral-Finnland und das Nickel-Kupfer-PGE-Konzessionsgebiet unweit von Marathon (Ontario, Kanada).
Die Lagerstätte Kaukau im Projekt LK beherbergt angezeigte Ressourcen im Umfang von 635.600 Unzen Palladiumäquivalent (PdÄq) mit 1,80 g/t PdÄq* (enthalten in 11 Millionen Tonnen mit 0,81 g/t Pd, 0,27 g/t Pt, 0,09 g/t Au – 1,17 g/t Platinmetall -, 0,15 % Cu und 0,09 % Ni) sowie abgeleitete Ressourcen im Umfang von 525.800 Unzen PdÄq mit 1,50 g/t PdÄq (enthalten in 11 Millionen Tonnen mit 0,64 g/t Pd, 0,20 g/t Pt, 0,08 g/t Au – 0,92 g/t Platinmetall -, 0,13 % Cu und 0,08 % Ni) (siehe Pressemeldung vom 9. September 2019). Kaukau ist für eine Erweiterung offen und die mineralisierten Zonen Kaukau South, Murtolampi und Haukiaho bedürfen einer systematischen Exploration anhand von Diamantbohrungen, um den mineralisierten Bohrabschnitten nachzugehen.
* Der Palladiumäquivalent wird unter Verwendung der folgenden Metallpreise (in US-Dollar) berechnet: 1.100 $ pro Unze Pd, 950 $ pro Unze Pt, 1.300 $ pro Unze Au, 6.614 $ pro Tonne Cu und 15.432 $ pro Tonne Ni.
FÜR DAS BOARD:
Derrick Weyrauch
President, CEO & Direktor
Nähere Informationen erhalten Sie über:
Derrick Weyrauch, President & CEO
E-Mail:-info@palladiumoneinc.com
Tel:1-778-327-5799
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