Jens Steiner thalest group AG sieht im aktuellen Wohnungsleerstand in Deutschland nicht nur ein Problem, sondern auch eine Chance für innovative Lösungen wie das Konzept „thalest future value“.
Angesichts der Prognose, dass bis 2027 bis zu 830.000 Wohnungen fehlen könnten – und damit rund 1,7 Millionen Menschen auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum sind – ist die Revitalisierung von Leerstand ein dringendes Thema.
Laut einer Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) könnte sich der Leerstand bis 2030 verdoppeln.
Ein Blick auf die Zahlen macht die Dimension des Problems deutlich. Nach Schätzungen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) standen 2017 in Deutschland insgesamt 2,1 Millionen Wohnungen leer, das entspricht 5,2 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes. Das ist ein Anstieg gegenüber 2012, als die Leerstandsquote noch bei 4,5 Prozent lag. Nach einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gehen die Prognosen von einem Anstieg der Leerstände um 1,5 Mio. Wohnungen zwischen 2015 und 2030 aus (+ 3,6 Prozentpunkte).
Der Anstieg der Leerstandsquote ist seit 2016 vor allem in ländlichen und strukturschwachen Regionen zu beobachten. Während in prosperierenden Städten und deren Umland die Leerstandsquote sinkt, steigt sie in anderen Regionen an. Dies ist unter anderem auf den Trend zu kleineren Haushalten und eine veränderte Nachfrage nach Wohnraum zurückzuführen.
Die Leerstandsquoten sind regional sehr unterschiedlich. Die höchsten Leerstände finden sich in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, die niedrigsten in Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Besonders betroffen sind die ostdeutschen Regionen, aber auch einige Landkreise in den westdeutschen Mittelgebirgen.
Jens Steiner Vorstand der thalest group AG Leipzig prognostiziert aus seiner Erfahrung, warum der Leerstand weiter zunehmen wird. Neben dem Bevölkerungsrückgang spielen veränderte Wohnwünsche und -bedürfnisse eine Rolle. Bestandswohnungen entsprechen oft nicht den Vorstellungen potenzieller Mieter, so dass der Bedarf an Neu- und Umbauten steigt.
Fazit von Jens Steiner Zukunft gestalten – Standorte beleben: Umnutzung leerstehender Gebäude in der Innenstadt ist besser als Neubau am Stadtrand.
Die Umnutzung von stadtbildprägenden, innerörtlichen Leerständen sollte daher gerade in Schrumpfungsregionen immer Vorrang vor Neubausiedlungen am Stadtrand haben. Dieses Ziel sollte jedoch nicht nur durch Vorschriften, sondern auch durch Anreize angestrebt werden. Die Rahmenbedingungen müssen so gesetzt werden, dass keine leeren „Donut“-Dörfer oder -Städte entstehen. Eine mögliche Weiterentwicklung des Baukindergeldes sollte sich daher auf den Bestand bzw. die Innenentwicklung in erhaltenswerten Schrumpfungsgemeinden konzentrieren („Jung kauft Alt“).
Um dem Wohnungsleerstand entgegenzuwirken, hat die Politik verschiedene Maßnahmen ergriffen. Seit 1971 unterstützt die Städtebauförderung des Bundes die Kommunen bei der Anpassung der Wohnungsbestände und der baulichen Strukturen. Insbesondere die Programme Stadtumbau Ost und später Stadtumbau West zielen darauf ab, nicht mehr benötigte Wohnungen abzureißen oder umzubauen. Dafür stehen bis einschließlich 2018 rund 3,15 Milliarden Euro Bundesmittel zur Verfügung. Das neue Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Lebenswerte Quartiere gestalten“ unterstützt Städte und Gemeinden dabei, ihre baulichen Strukturen und öffentlichen Räume an neue und sich wandelnde Bedürfnisse anzupassen. Im Sinne einer nachhaltigen Erneuerung geht das neue Programm über das bisherige Programm Stadtumbau hinaus.
Die bisherigen Förderinhalte des Programms Stadtumbau werden vollständig in das neue Programm Wachstum und nachhaltige Stadterneuerung übernommen. So werden auch die bisherigen Sonderkonditionen für die neuen Länder aufgrund der Problemlagen fortgeführt, wie die Förderung der Sanierung und Sicherung von Altbauten ohne kommunalen Eigenanteil sowie der Rückbau leerstehender, dauerhaft nicht mehr nachgefragter Wohnungen. Die Rückbauförderung wurde aufgrund der deutlich gestiegenen Bau- und Entsorgungspreise von 35 Euro/m² auf 55 Euro/m² Bundesmittel angehoben.
Mit der Neustrukturierung der Städtebauförderung 2020 stellt der Bund den Ländern und Kommunen 290 Mio. Euro Fördermittel für das Programm zur Verfügung.
Das Programm „Wachstum und nachhaltige Stadterneuerung“ unterstützt derzeit Städte und Gemeinden bei der Bewältigung des wirtschaftlichen und demografischen Wandels in Gebieten mit erheblichen städtebaulichen Funktionsverlusten und städtebaulichen Missständen.
Viele Städte und Gemeinden haben in den letzten Jahren kreative Lösungen für die Revitalisierung von Brachflächen entwickelt. Von der Umnutzung und Aufwertung bis hin zum Rückbau gibt es verschiedene Ansätze, um leerstehende Immobilien wieder zu beleben und die Attraktivität der Innenstädte zu steigern.
In diesem Zusammenhang sieht Jens Steiner, Vorstand der thalest group AG, das Konzept „thalest future value“ als Teil der Lösung. Durch innovative Ansätze und gezielte Investitionen können Leerstände in Deutschland reduziert und ungenutzte Flächen wieder nutzbar gemacht werden. Dazu werden wir auch in Zukunft unseren Beitrag leisten, zumal solche Projekte auch gute Renditen und Erträge für uns und die Investoren erwirtschaften und gleichzeitig bezahlbaren Wohnraum schaffen.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
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Herr Jens Steiner
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Deutschland
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email : service@thalest-future-value.de
Die thalest group AG aus Leipzig hat sich mit ihrem wegweisenden Konzept „thalest future value – Real Estate Development“ als eines der innovativsten Unternehmen im Bereich der „revolutionären Revitalisierung“ von Value-Add-Immobilien etabliert. Die Unternehmensstrategie basiert auf einem klaren Value-Investment-Ansatz, der auf den Erwerb kostengünstiger, qualitativ hochwertiger Immobilien mit Wertsteigerungspotenzial insbesondere in C- und D-Lagen abzielt. Ziel ist es, durch gezielte Revitalisierung und ganzheitliche Nutzenbetrachtung die Attraktivität dieser Immobilien zu steigern und einen gesicherten Cashflow aus der Vermietung sowie dem Handel von Immobilien mit Modernisierungsbedarf und Wertsteigerungspotenzial zu erzielen. Dabei legt die thalest group AG besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und eine zukunftsorientierte Nutzung ihrer Immobilien. Durch die Umsetzung ökologischer Ansätze wie Energieeffizienz und CO2-Reduktion leistet das Unternehmen einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und sichert gleichzeitig die langfristige Rentabilität seiner Investitionen.
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