Stefan Kühn: China – die aufstrebende Weltmacht: Wer ist Xi Jinping?

Der neue, starke Mann – Ein Blick hinter die Kulissen der Macht! Bei den Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag der Partei Chinas (KPCh) trat Präsident Xi Jinping im hellgrauen Mao-Anzug auf die Bühne.

BildSeine engsten Mitarbeiter standen in gebührendem Abstand von ihm entfernt! Xi verkündete in der weichen chinesischen Sprache eine stahlharte und unmissverständliche Botschaft: China strebt nach einer starken Rolle in der Welt! … ja, einer führenden Rolle in Politik, Wirtschaft und der weltpolitischen Bühne! Notfalls auch mit militärischen Mitteln – eine klare Drohung an Taiwan und seine Verbündeten, allen voran die USA! (Wir haben berichtet!) China lässt diesen Worten auch Taten folgen, verfügt das Land doch mittlerweile über das größte stehende Heer der Welt und auch über die zahlenmäßig größten Marine (Allerdings gibt es qualitativ noch große Unterschiede zu den USA mit ihren 20 Flugzeugträgerkampfgruppen!)!
Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Und allein schon aufgrund dieser Zahlen ist China ein Gigant! Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wurde jedoch von Beginn an allein von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) totalitär regiert. Und dies dürfte sich unter Xi nicht ändern, eher hat sich die Kontrolle der KPCh über die Bevölkerung unter der Ägide Xis noch verstärkt!“ fasst Stefan Kühn, von der AUTARK Entertainment Beteiligungsholding AG, die wichtigsten Aussagen zu China zusammen.

Wer ist Xi Jinping, der neue starke Mann Chinas? – 7 Fakten über Xi Jinping, den Musterschüler! Fall des Vaters als Erklärung von Xis Motivation!

Xi wurde am 15. Juni 1953 in Peking geboren. Sein Vater war ein kommunistischer Spitzenfunktionär – Xi wurde also als sogenannter ,roter Prinz‘ geboren! Sein Vater fiel allerdings während der Kulturrevolution als ,Abweichler‘ und ,Konterrevolutionär‘ in Ungnade. Deshalb stand seine Familie jahrelang unter Beobachtung der Roten Garden. Das traurige Ende: 1962 verhaftete man seinen Vater. 1969 zog es den 15-jährigen Xi Jinping ins chinesische Hinterland. Unfassbar, aber wahr: dort lebte dort der heutige Staatspräsident der Volksrepublik China in einer kleinen Höhle und arbeitete als Bauernjunge. Er wurde von seinem Umfeld aufgrund seiner Herkunft böse traktiert. Sein großes Ziel dennoch: irgendwann mal Politiker werden. Er bildete sich weiter und verschlang unzählige Bücher, darunter auch Goethes Faust und sein Lieblingswerk „Das Kapital“ von Karl Marx, dem Urvater des Kommunismus.

Obwohl sein Vater von den Kommunisten verfolgt und inhaftiert wurde, wollte der junge Xi also unbedingt der kommunistischen Partei beitreten – lange Zeit vergeblich. Immer wieder kassierte er Absagen. Erst beim 10. Anlauf im Jahr 1973 funktioniert es dann. Das war der Startschuss für seine politische Bilderbuch-Karriere.

2 Jahre später kehrte er nach Peking zurück und arbeitete sich geduldig nach ganz oben. 2013 wählte man ihn zum Staatspräsidenten der Volksrepublik China. Der Grund für seine mustergültige und brennende Motivation: damit ihm nicht dasselbe passiert wie seinem Vater, will er der Musterschüler sein, der die Strategie der KPCh kompromisslos vorantreibt!“ beschreibt Stefan Kühn den mächtigsten Mann Chinas.

Und wie ist einer der mächtigsten Männer der Welt privat?
Von Xi wird gesagt, dass er ein Frühaufsteher ist und schon vor dem Sonnenaufgang auf den Beinen ist.
Sein Anwesen liegt direkt neben der berühmten „Verbotenen Stadt“: im Gebäudekomplex Zhongnanhai im Herzen Pekings. Dies ist nichts Ungewöhnliches! Als Parteifunktionär verdient man zwar nicht so viel wie in der Privatwirtschaft, aber es gibt andere Privilegien, wie parteieigene Ferienanlagen oder Parteiuniversitäten – und natürlich Macht! Obwohl Xi ein tadelloses und integreres Leben führt, veröffentlichte die Nachrichtenagentur Bloomberg 2012 eine Meldung, nach der die Familie Xis durch Ausnutzung ihrer politischen Beziehungen ein Vermögen von mehreren hundert Millionen Dollar erworben haben soll. Andere Schätzungen sprechen sogar von einem Vermögen von 1.5 Milliarden Dollar! Der Nachrichtendienst Bloomberg wurde jedenfalls danach in China gesperrt. Die Regierung ist da nicht zimperlich!
Xi lebt sehr weiträumig und komfortabel – seiner Stellung angepasst: Das Gelände von Xis Heim mit eigenem See ist 6 Quadratkilometer groß. Hier veranstaltet er auch viele Treffen der Kommunistischen Partei.
Glaubt man den chinesischen Staatsmedien, erledigt er morgens als erstes jede Menge Schreibkram. Danach stehen viele Besprechungen an.
Xi ist dafür bekannt, bis spät in die Nacht zu arbeiten. Er selbst sagt: „Ich habe Freude an der Erschöpfung“.
Und: Xi Jinping ist ein bekennender Fußball-Fan. Von seinen Trips in alle Welt kommt der 68-jährige oft mit Souvenirs zurück.
Mittlerweile besitzt er eine beachtliche Trikot-Sammlung. Englands Superstar David Beckham hat ihm sogar persönlich eins überreicht. Auch von deutschen Clubs hat er Outfits!“ so Stefan Kühn.

Der volksnahe Präsident!
Bei seinen Vorgängern galt: Je unnahbarer ein Präsident ist, desto größer ist sein Ansehen!

Xi Jinping aber lebt das genaue Gegenteil: Er will offen, menschlich und vor allem volksnah rüberkommen. In China eine Revolution!

Ende 2013 tauchte er sogar ohne Bodyguards in einem kleinen Restaurant in Peking auf, stellte sich in die Schlange, bestellte Essen und hielt sogar Smalltalk mit anderen Gästen.

Dahinter steckt natürlich Kalkül: Mit seinen öffentlichen Auftritten sichert er sich Zustimmung im Volk. Und mit dem Rückhalt baut er Schritt für Schritt seine Macht in der Partei aus.

Außerdem fliegt Chinas Präsident immer mit einer normalen Passagiermachine. Was sich bodenständig anhört, ist aber mit einem riesigen Aufwand verbunden. Denn die Flieger stattet man jedes Mal extra für ihn mit einem Wohn- und Schlafzimmer sowie einem Büro aus. Hinterher wird dann alles wieder zurückgebaut!“ weiß Stefan Kühn.

Der chinesische Präsident und Winnie Puuh stehen hingegen auf Kriegsfuß!
Xi Jinping kann aber auch mächtig sauer werden. Bei seinem ersten Treffen mit dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama wird Winnie Puuh für Xi zum Problembär. Winnie the Pooh ist für Menschen in ganz China zu einer unbeschwerten Art geworden, ihren Präsidenten Xi Jinping zu verspotten, aber es scheint, dass die Regierung diese Witze nicht für sehr lustig findet.

Es begann als Xi 2013 die USA besuchte. Ein Bild von Xi und dem damaligen Präsidenten Barack Obama, die zusammen über der Wiese vor dem Weißen Haus gingen, spornte Vergleiche mit Winnie – einem beleibten Xi – an, der mit Tigger, einem schlaksigen Obama, spazierte.

Als die Vergleiche zunahmen und sich das Meme online verbreitete, begannen die chinesischen Zensoren, die Bilder zu löschen, die Xi verspotteten. Ein anderer Vergleich zwischen Xi und Winnie während einer Militärparade im Jahr 2015 wurde laut Global Risk Insights sogar zum am stärksten zensierten Bild des Jahres. Die chinesische Regierung betrachte das Meme als „einen ernsthaften Versuch, die Würde des Präsidentenamtes und Xi selbst zu entwürdigen!“ erklärt Stefan Kühn.

Der Widerspruch zwischen liberalen und repressiven Weltanschauungen ist nur ein Problem aus westlicher Sinn – China löst diesen Spannungsbogen mit Ying und Yang!

Der Widerspruch zwischen liberalen und repressiven Weltanschauungen schlug sich aus westlicher Sicht im 3. Plenum des 18. Zentralkomitees nieder, das sich im November 2013 getroffen hatte. Damals hieß es zwar, dass künftig der Markt eine entscheidende Rolle im Wirtschaftsgeschehen einnehmen sollte, weshalb viele westliche Beobachter bereits frohlockten. Es waren in dem Dokument jedoch auch die Zeilen zu finden, dass der Staat weiterhin eine führende Rolle in der chinesischen Wirtschaft einnehmen werde.

Von Xi ist keine Änderung dieser Strategie zu erwarten: Stabilität hat für die chinesischen Machthaber oberste Priorität und ein tiefgreifender Umbau der Wirtschaft widerspricht diesem Ansinnen. Xi Jinping betont seine mittel- und langfristigen Visionen, wonach sich die reale Wirtschaftsleistung Chinas in den nächsten Jahren – trotz Corona – gegenüber 2010 verdoppeln soll. Bis jetzt ist das Reich der Mitte auf einem guten Weg, dieses Ziel zu erreichen. Es spricht viel dafür, dass die Wirtschaft auch in diesem Jahr wieder um mindestens 6,7% zulegen wird. Langfristig träumt Xi Jinping von einer Wiedergeburt der chinesischen Nation, durch die er der Welt zum 100. Geburtstag der Volksrepublik im Jahre 2049 zeigen will, welche Vorteile der Einparteienstaat und der vielbeschworene «Sozialismus mit chinesischen Eigenschaften» gegenüber anderen Gesellschafts- und Wirtschaftsformen haben! Eine klare Kampfansage an das westliche Wirtschaftssystem und die Demokratie!“ fasst Stefan Kühn nüchtern zusammen.

In der Nachfolge von Mao und Deng – so mächtig wie Deng und mit denselben Titeln!

Wie Deng Xiaoping, der die Volksrepublik China faktisch von 1979 bis 1997 regierte, wird Xi als ,überragender Führer‘ bezeichnet und vereint sowohl das Amt des Staatspräsidenten, des Parteichefs und des Vorsitzenden der Mächtigen Militärkommission inne. Xi sieht sich also klar in der Nachfolge von Mao und Deng, wie auch die Anordnung auf den staatlichen Propagandabildern beweist! Die Symbolik ist in China von zentraler Bedeutung – in Bild, Ton und Schrift! Wie seine beiden großen Vorgänger kann er nun zeitlich auch unbeschränkt regieren, seit der Volkskongress die Amtszeitbeschränkung des Präsidentenamtes von 10 Jahren aufgehoben hat! Dieser Mann wird also die Geschicke Chinas noch einige Jahrzehnte prägen, das Ziel ist vorgezeichnet und Xi der hartnäckige und motivierte Staatschef! Allerdings nehmen die Probleme für Xi auch zu: so gibt es in China immer noch mehr als 100 Mio. bettelarme Wanderarbeiter und trotz wirtschaftlichen Erfolgen fühlen sich viele Chinesen vom Fortschritt vergessen und machen ihrem Ärger vermehrt Luft!“ stellt Stefan Kühn in die Perspektive. Die weitere Entwicklung Chinas unter Xi wird spannend bleiben!

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Stefan Kühn ist Ökonom; er befasst sich seit einigen Jahren mit den volkswirtschaftlichen Veränderungen und der Interdependenz der Märkte sowie der politischen Einflussnahme in Bezug auf Unternehmen, Gesellschaft und den Geldmarkt. Er vertritt die These, dass es sich bei makroökonomischen keynesianischen und neu-keynesianischen Modellen meistens um vollständig interdependente ökonomische Systeme handelt, die nicht rekursiv, sondern nur simultan gelöst werden können. Dabei betrachtet er nicht allein rein wissenschaftliche Methoden, sondern bezieht seine Erkenntnisse aus seiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmer und Consultant des Managements überwiegend börsennotierter Unternehmen wie der Autark Entertainment Beteiligungsholding AG, Musical & More AG, Autark Entertainment AG, u.a.

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