Atomenergie Down Under und anderswo

In Australien ist die Kernenergie aus dem nationalen Energiemix verbannt und alle Atomprojekte müssen von der Regierung genehmigt werden.

BildDas „Minerals Council of Australia“forderte kürzlich, die diskriminierende Behandlung der Kernenergie zu beenden. Denn diese würde den Australiern eine angemessene, zuverlässige und saubere Energiequelle verschaffen. Australiens Beziehung zur Kernenergie und zu Uran ist kompliziert. Die Kernenergie ist die Lösung, um die Welt mit Elektrizität zu versorgen und gleichzeitig von fossilen Brennstoffen wegzukommen. Auch Geologen sehen die Notwendigkeit neue Lagerstätten zu erschließen und diese abzubauen.

Als Grund führen die Befürworter der Atomenergie an, dass es in absehbarer Zeit ein Angebotsdefizit auf der Welt geben wird und Uran sich deutlich verteuern wird. Und Australien besitzt Uran. Dass das Thema dort schwierig ist, liegt an dem Flickenteppich staatlicher und territorialer Politik und dem landesweiten Kernenergieverbot. Aktuell gibt es drei Uranminen in Australien, die ihr Uran nach Übersee exportieren. Doch die Diskussion über Atomenergie im Land nimmt Fahrt auf, das Interesse an Kernenergie nimmt zu und auch mit der Akzeptanz scheint es voranzugehen. Denn Klimakrieger wissen, dass Klimaziele ohne den Einsatz von Kernenergie nicht erreicht werden können. Wind- und Sonnenenergie reichen nun mal nicht aus, auch nicht in Down Under.

In den USA war die Akzeptanz der Kernenergie immer relativ groß. Noch sind die USA stark abhängig von Uranlieferungen aus dem Ausland. In Texas und Wyoming hat sich jedoch Uranium Energy – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298832 – bestens auf die Uranproduktion vorbereitet. Eine voll lizenzierte Verarbeitungsanlage in Texas und Projekte, die bereits genehmigt oder (voll) lizenziert sind, sollten dem Unternehmen zu einem erfolgreichen Werdegang verhelfen und die Uran-Abhängigkeit der USA verringern können.

IsoEnergy – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298832 – arbeitet eifrig auf seinem 13 strategisch günstig gelegenen Projekte im östlichen Athabasca-Becken in Saskatchewan, das für seinen Uranreichtum berühmt ist. Der Fokus liegt dabei auf den Projekten Larocque East, Geiger (bis zu 2,74 Prozent U308-Gehalt), Thorburn Lake (nahe der Cigar Lake-Uranmine von Cameco) und Radio (nahe der Roughrider-Uranmine).

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Uranium Energy (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/uranium-energy-corp/ -) und Iso Energy (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/iso-energy-ltd/ -).

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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