Vancouver, British Columbia, Kanada, 12. Januar 2021 – Gaia Metals Corp. (das Unternehmen) (TSX.V: GMC) (OTCQB: RGDCF) (FWB: R9G) freut sich, über weitere Bohrergebnisse zu berichten, die im Rahmen des ersten Bohrprogramms im Goldkonzessionsgebiet Freeman Creek im US-Bundesstaat Idaho ermittelt wurden. Das Programm erreichte sein Primärziel, den mit Edelmetallen mineralisierten Abschnitt, der aus dem historischen, im Rotary-Verfahren gebohrten Loch RDH-8 gemeldet wurde, zu lokalisieren und zu bestätigen. In Loch FC20-003 wurde ein 12 m breiter Abschnitt mit 4,11 g/t Au und 33,0 g/t Ag durchteuft, der in einen mächtigeren 47,6 m breiten Abschnitt mit 1,12 g/t Au und 9,0 g/t Ag eingebettet war.
Hier die wichtigsten Eckdaten:
– 1,12 g/t Au und 9,0 g/t Ag auf 47,6 m ab Oberflächenniveau (Bohrloch FC20-003), einschließlich
o 4,11 g/t Au und 33,0 g/t Ag auf 12,0 m
– 0,46 g/t Au und 7,6 g/t Ag auf 14,1 m ab Oberflächenniveau (Bohrloch FC20-002), einschließlich
o 2,08 g/t Au und 18 g/t Ag auf 2,0 m
– 0,56 g/t Au und 19,3 g/t Ag auf 9,0 m (Bohrloch FC20-001)
President & Director Blair Way erläutert: Unsere Erkundungsbohrungen bei Gold Dyke haben uns weitaus bessere Einblicke in die Geologie und in die Ausgangsstrukturen der höhergradigen Edelmetallmineralisierung im oberflächennahen Bereich ermöglicht. Diese Daten bestätigen unsere Mineralisierungsprognose für die Prospektionszone Gold Dyke und wir erwarten schon mit Spannung die weiteren Untersuchungen des hochgradigen Abschnitts in Loch FC20-003 sowie der neuen hochgradigen Gold-Silber-Entdeckung im nördlich gelegenen Aufschluss. In der Zusammenschau mit unseren Oberflächenexplorations- und Bohrplänen für das im Konzessionsgebiet befindliche Prospektionsareal Carmen Creek und unseren Plänen für den weiteren Ausbau unserer Konzessionsgebiete in Quebec ist das Unternehmen bestens für ein spannendes Jahr 2021 gerüstet.
Das Bohrprogramm, da sich aus vier (4) Diamantbohrungen in HQ-Größe mit einer Gesamtlänge von 457 m zusammensetzt, konzentriert sich auf die Prospektionszone Gold Dyke, die sich zur Gänze auf staatlichem Grundbesitz (BLM) bzw. außerhalb der vom US-Forstministerium verwalteten Gebiete und anderer Schutzzonen befindet.
Die Ergebnisse des Bohrprogramms (siehe Tabelle 1) unterstützen die Annahme, dass sich in der Prospektionszone Gold Dyke ein ausgedehnter Mineralisierungsmantel mit geringgradiger Goldvererzung befindet, der auch hochgradige Erzanteile unbekannten Ausmaßes beinhaltet. Dies wird außerdem durch geochemische Untersuchungen im Gebiet untermauert, die zur Abgrenzung einer ausgedehnten Bodenanomalie mit Goldmineralisierung mit einer Abmessung von 800 m mal 700 m geführt haben (siehe Pressemeldung vom 13. Oktober 2020). Die in der Bohrung im Prospektionsgebiet Gold Dyke aufgefundene hochgradige Edelmetallmineralisierung steht vermutlich mit sulfidreichen Quarzgängen (Pyrit, Bleiglanz, Sphalerit) in Verbindung, die in stark alteriertes Metasedimentgestein eingelagert sind (Abbildung 1).
Tabelle 1: Zusammenfassung der mineralisierten Bohrabschnitte im Prospektionsgebiet Gold Dyke
Bohrlocvon bis AbschnAu Ag (g/t) AuÄq2
h-Nr. (m) (m) itt (g/t
)
(m)1
FC20-000,0 37,037,0 0,22 6,8 0,32
1
einschl4,0 13,09,0 0,56 19,3 0,83
ießl.
FC20-000,9 15,014,1 0,46 7,6 0,57
2
einschl3,0 5,0 2,0 2,08 18,0 2,33
ießl.
26,026,50,5 3,88 4,0 3,94
40,041,01,0 1,60 0,5 1,61
FC20-000,4 48,047,6 1,12 9,0 1,25
3
einschl8,0 20,012,0 4,11 33,0 4,57
ießl.
oder 15,017,02,0 10,9174,5 11,96
FC20-0018,026,88,8 0,13 4,8 0,20
4
1. Die wahre Mächtigkeit der Mineralisierung
ist nicht
bekannt
2. Die Berechnung des AuÄq-Wertes erfolgt
unter Verwendung eines Preises von 1.850
USD pro Unze Au und von 26 USD pro Unze
Ag; es wird eine Gewinnungsrate von 100 %
unterstellt.
Abbildung 1: Hochgradiger Bohrkernabschnitt in Loch FC20-003
Die Ausrichtung des hochgradig mit Gold mineralisierten Horizonts bei in der Prospektionszone Gold Dyke ist nicht eingeschränkt. Obgleich das Ergänzungsloch östlich von Bohrloch FC20-003 eine nennenswerte Goldmineralisierung lieferte (Spitzenwert von 0,72 g/t Au in Loch FC20-004), war der Erzgehalt insgesamt geringer. Aufgrund der Bodenbedingungen zum Zeitpunkt der Umsetzung des Programms wurden die Bohrlöcher FC20-003 und 004 nicht bis in die ursprünglich geplante Zieltiefe von rund 150 m gebohrt (siehe Tabelle 2). Eine Kombination aus Höhe und Ausrichtung des mineralisierten Zielhorizonts führte dazu, dass das Bohrloch FC20-004 möglicherweise den Ausläufer der hochgradigen Zone aus Loch FC20-003 (4,11 g/t Au und 33 g/t Ag auf 12 m) verfehlte.
Betrachtet man dazu noch die Ergebnisse der jüngsten Entnahme von Oberflächenproben, die während der Errichtung des Bohrzugangs erfolgte (siehe Pressemitteilung vom 7. Januar 2021), dann könnte der hochgradig mineralisierte Horizont in Oberflächennähe auch generell in Nordost-Südwest-Richtung verlaufen. Dies wird durch die Ergebnisse von Oberflächenproben aus einem Aufschluss etwa 130 m nordöstlich bzw. 95 m westlich von Bohrloch FC20-003 bestätigt (5,7 g/t Au und 49 g/t Ag sowie 0,97 g/t Au und 87 g/t Ag). Beide Aufschlusszonen müssen vom Unternehmen erst anhand von Bohrungen genauer untersucht werden (Abbildung 2).
Tabelle 2: Zusammenfassung der Parameter der 2020 absolvierten Bohrungen
Loch-NrKerngröStreicFallwinGesamtti
. ße hen kel efe
(°) (°)
FC20-00HQ keine 90 148,5
1 Daten
FC20-00HQ 110 55 145,4
2
FC20-00HQ keine 90 78,3
3 Daten
FC20-00HQ keine 90 84,7
4 Daten
In einem nächsten Schritt plant das Unternehmen, die aus Gold Dyke gesammelten Oberflächendaten und Bohrdaten in ein neues Geomodell für die Zone einzubinden und die Bohrplattformen für eine nachfolgende Bohrphase zu präzisieren. Zudem wird wegen der starken Assoziation mit den Sulfiden in den mineralisierten Quarzgängen eine IP-Widerstandsmessung in Erwägung gezogen. Gemäß dem Bewilligungsantrag, der beim BLM eingereicht wurde, verfügt das Unternehmen über alle erforderlichen Genehmigungen, um im Jahr 2021 eine weitere Bohrphase im Prospektionsgebiet Gold Dyke zu absolvieren.
Abbildung 2: Standorte der Bohrlöcher 2020 und Zusammenfassung der Bohrkernanalyse
Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung
Eine auf die bewährte Branchenpraxis abgestimmte Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle wurde in das Programm aufgenommen. Dabei wurden in etwa 5 % der Fälle den Probenchargen systematisch Quarz-Leerproben und zertifizierte Referenzmaterialien beigefügt bzw. geviertelte Kernduplikate gesammelt. Eine Kontrollanalyse durch ein zweites Labor erfolgte nicht. Alle Bohrkernproben wurden, abgesehen von den geviertelten Duplikaten, als halbierte Bohrkerne gesammelt.
Alle Proben, einschließlich Quarz-Leerproben und bestätigter Referenzmaterialien, wurden in das Labor von SGS Canada Inc. in Burnaby (BC) überstellt, wo sie einer Multi-Element-Analyse (einschließlich Ag) mittels Natriumperoxidfusion mit abschließendem ICP-MS-Verfahren (Code GE_IMS90A50) sowie einer Au-Analyse mittels Brandprobe und abschließendem AAS-Verfahren (Code GE_FAA30V5) und Ag mittels 2-Säurenaufschluss und AAS-Finish (Code GE_AAS22E50) unterzogen wurden. Proben mit Werten über der Nachweisgrenze (>10 g/t Au und >200 g/t Ag) wurden mittels gravimetrischer Analyse (Code FAG30V bzw. GOFAG37V) erneut untersucht.
Qualifizierter Sachverständiger
Darren L. Smith, M. Sc., P. Geo., Vice President of Exploration des Unternehmens und ein qualifizierter Sachverständiger (Qualified Person) gemäß National Instrument 43-101, hat die Erstellung der technischen Informationen in dieser Pressemitteilung beaufsichtigt.
Über Gaia Metals Corp.
Gaia Metals Corp. ist ein Mineralexplorationsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf den Erwerb und die Erschließung von Mineralprojekten gerichtet ist, die Basis- und Edelmetalle, einschließlich Platingruppenelemente, und Lithium enthalten.
Das Vorzeigeaktivum des Unternehmens ist das Goldkonzessionsgebiet Freeman Creek im US-Bundesstaat Idaho. Das Konzessionsgebiet beherbergt zwei größere fortgeschrittene Ziele: das Erkundungsgebiet Gold Dyke mit einem historischen Bohrabschnitt von 1,5 Gramm Gold und 12,1 Gramm Silber pro Tonne auf 44,2 Metern (RDH 8) und das Erkundungsgebiet Carmen Creek mit einer Oberflächenprobe von 25,5 Gramm Gold pro Tonne, 159 Gramm Silber pro Tonne und 9,75 % Kupfer.
Zusätzliche Aktiva des Unternehmens sind das zu 100 % unternehmenseigene Konzessionsgebiet Corvette und das Konzessionsgebiet FCI (das einer Option von O3 Mining Inc. unterliegt), die sich in der Region James Bay in Quebec befinden. Die Konzessionsgebiete grenzen aneinander an und bieten beträchtliches Gold-Silber-Kupfer-PGE-Lithium-Potenzial, insbesondere im Erkundungsgebiet Golden Gap mit Schürfproben von 3,1 bis 108,9 Gramm Gold pro Tonne vom Ausbiss und 10,5 Gramm Gold pro Tonne auf sieben Metern im Bohrloch, in den Erkundungsgebieten Elsass und Lorraine mit 8,15 % Kupfer, 1,33 Gramm Gold pro Tonne und 171 Gramm Silber pro Tonne im Ausbiss sowie im Pegmatit-Erkundungsgebiet CV1 mit 2,28 % Lithiumoxid auf sechs Metern in Schlitzproben.
Darüber hinaus besitzt das Unternehmen das Lithium-Gold-Konzessionsgebiet Pontax (QC), das Konzessionsgebiet Golden Silica (British Columbia) und das Lithiumkonzessionsgebiet Hidden Lake (Northwest Territories), an dem das Unternehmen eine 40-%-Beteiligung besitzt, sowie mehrere andere Aktiva in Kanada.
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Für das Board of Directors
ADRIAN LAMOUREUX
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