Warum gehen mehr Menschen in Frührente? Ihnen fehlt ihr Ikigai.

Der Weg zur Lebensfreude

BildImmer mehr Menschen gehen in Deutschland in Frührente. Woran liegt das? Der Keynote Speaker und Unternehmer Michael Okada erklärt.

Die Rente – in Deutschland fiebern die Arbeitnehmenden alle daraufhin. Manch einer kann es gar nicht mehr abwarten und geht sogar schon ein oder zwei Jahre früher in den Ruhestand. In Japan ist das Gegenteil der Fall: Die Menschen arbeiten durchschnittlich fünf bis sieben Jahre über das gesetzliche Rentenalter hinaus. Der Grund ist neben der wirtschaftlichen Notwendigkeit auch ein anderes Wertesystem. Die Japaner empfinden durch ihre Arbeit mehr Lebensfreude, weil sie sich weiterhin gebraucht fühlen und etwas zur Gesellschaft beitragen können.

In Deutschland weht definitiv ein anderer Wind – und andere Werte. Die Diskussion um ein höheres Rentenalter ist ein sensibles Thema. Die Ansicht, dass Arbeit Lebensfreude bereitet, findet hier keine breite Zustimmung. Was den meisten Inspiration im Alltag schenkt, ist nicht die Arbeit, sondern ihr Ende.

Doch warum üben viele Menschen eine Tätigkeit aus, die ihnen weder Inspiration noch Lebensfreude schenkt?

„Wir leben in einer Welt mit der Mentalität ,schneller, höher, weiter‘. Sich dabei nicht selbst zu verlieren, den richten Werten zu folgen und Lebensfreude und Inspiration zu empfinden kann zu einer großen Herausforderung werden“, erklärt der Keynote Speaker und Achtsamkeitsexperte Michael Okada.

Wenn Lebensfreude zur Herausforderung wird, hilft das „Ikigai“
Laut Okada gibt es in Japan ein traditionelles Konzept, das sich genau mit dieser Herausforderung befasst: „Ikigai“. Der Begriff beschreibt den Wert und Sinn des Lebens, der den Menschen Freude bereitet und sie morgens aus dem Bett kommen lässt, so der Keynote Speaker und Achtsamkeitsexperte.

Es geht aber nicht nur darum herauszufinden, was jemandem Inspiration und Lebensfreude bereitet. Es geht auch darum, es mit den Stärken und eigenen Werten in Einklang zu bringen.

Und das Interessante daran ist: „Unser Ikigai ist nichts, was wir neu erfinden müssen. Es ist bereits da. Sie müssen es nur erkennen“, erklärt der Traditions- und Achtsamkeitsexperte. In seiner Keynote „Berlin ist nicht Tokio“ spricht er über die Herausforderungen der digitalen Zeit und vermittelt das Know-how, um das eigene Ikigai zu identifizieren und zu leben.

Buchstäblich alles kann Lebensfreude und Inspiration schenken
Die Suche nach dem eigenen „Ikigai“ ist somit leicht und schwierig zugleich. Wie findet man etwas, das bereits da ist, dessen man sich aber nicht bewusst ist? Okada gibt in seiner Keynote zu Achtsamkeit und Tradition einen Hinweis:

„Stellen Sie sich vor, Sie werden schwer krank und können Ihrem Alltag nicht mehr wie gewohnt nachgehen. Was bereitet Ihnen in dieser Zeit Lebensfreude? Was schenkt Ihnen Inspiration? Was ist in dieser Zeit das Lebenswerte an Ihrem Leben? Das ist Ihr Ikigai.“

Bei der Suche oder eher Erkenntnis, was nun das eigene „Ikigai“ ist, müssen die Menschen laut dem Experten für japanische Traditionen und Werte drei Dinge beachten:

individuell: Ikigai lässt sich nicht kategorisieren, sodass jeder Mensch einer festgelegten Ikigai-Kategorie zugewiesen werden kann. Ihre Lebensfreude steht mit Ihren Werten und Ihrer Inspiration im Einklang. Das macht sie einzigartig.
immateriell: Der Sinn Ihres Lebens wird nicht unbedingt von einem Objekt bestimmt. Das ist natürlich möglich, aber genauso gut kann Ihr Ikigai ein Gefühl, eine Erinnerung, ein Lied, ein Mensch oder eine Tasse Kaffee am Morgen sein.
wandelbar: Ihr Ikigai kann sich im Laufe des Lebens oder im Laufe des Tages ändern. Es ist kein Sternzeichen, das Sie von Geburt an bis in den Tod tragen. Inspiration und Lebensfreude kann aus verschiedenen Quellen kommen.

Womöglich findet der eine oder andere sein „Ikigai“ tatsächlich im Beruf. Ob das japanische Konzept die steigende Tendenz zur Frührente in Deutschland verhindert, ist jedoch fraglich. Doch Tatsache ist: „Lebensfreude ist unerlässlich für ein erfülltes Leben. Sie gibt uns Energie, Inspiration, Sinnhaftigkeit und Werte“, sagt Okada in seiner Keynote zu Achtsamkeit und Tradition.

Fotocredit: Catharina Tews

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Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Als Unternehmer nutzt er diese interkulturellen Chancen und vermittelt als Vortragsredner in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen. Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, Fleiß und Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der Unternehmer und begeisternde Redner in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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